Geschichte denken

Medien- und fachdidaktische Diagnostik in der Sek. I als Ausgangspunkt für die Entwicklung von methodischen Kompetenzen im Unterricht im Fach „Geschichte und Sozialkunde/ Politische Bildung"

Projektkurzbeschreibung

Das geschichtsdidaktische Forschungsprojekt, das aus Mitteln des BMUKK finanziert wird, steht im unmittelbaren und engen Zusammenhang mit der derzeit laufenden Debatte zur domänenspezifischen Kompetenzorientierung im österreichischen Unterrichtsfach „Geschichte und Sozialkunde/ Politische Bildung“ sowie in der internationalen und deutschsprachigen Geschichtsdidaktik. Im Zentrum der empirischen Studie steht die Frage nach den bei SchülerInnen der 7. Schulstufe verfügbaren historischen Teilkompetenzen in Bezug auf die Wahrnehmung des Mediums „historischer Spielfilm“ als Rekonstruktion der Vergangenheit. Durch die enge Verzahnung der wissenschaftlichen und berufsfeldrelevanten Parameter im Aufbau dieses Projektes sollen die empirischen Ergebnisse nicht nur für die intendierte Konstruktion eines datenbasierten Diagnoseinstruments für den kompetenzorientierten Fachunterricht verwendet werden, sondern darüber hinaus für die Entwicklung von didaktisch-methodischen Materialien, die den derzeitigen normativen Anforderungen entsprechen.

 

Projektleitung:

Priv. Doz. Dr. Christoph Kühberger, Pädagogische Hochschule Salzburg

 

Kooperationspartner:

Pädagogische Hochschule Salzburg

Pädagogische Hochschule Wien

Pädagogische Hochschule Steiermark

Universität Salzburg/ Fachbereich Geschichte

„Zentrale Arbeitsstelle für Geschichtsdidaktik und Politische Bildung“/ Universität Salzburg und PH Salzburg

 

ProjektmitarbeiterInnen:

Prof.in Mag.a Sabine Hoffmann (PH Wien)

Ao. Univ. Prof. Dr. Reinhard Krammer (Universität Salzburg/ FB Geschichte)

Prof.in Dipl. Päd.in Ernestine Schmidt (PH Graz)

Prof.in Dr.in Elfriede Windischbauer (PH Salzburg; ZAG, Universität Salzburg/ FB Geschichte)

Dr. Heinrich Ammerer (ZAG, Universität Salzburg/ FB Geschichte)

 

Laufzeit:

November 2010- Oktober 2012

Projektleitung:

Priv. Doz. Dr. Christoph Kühberger, PH Salzburg

 

Kooperationspartner:

Pädagogische Hochschule Salzburg

Pädagogische Hochschule Wien

Pädagogische Hochschule Steiermark

Universität Salzburg/ Fachbereich Geschichte

„Zentrale Arbeitsstelle für Geschichtsdidaktik und Politische Bildung“/ Universität Salzburg und PH Salzburg

 

ProjektmitarbeiterInnen:

Prof.in Mag.a Sabine Hoffmann (PH Wien)

Ao. Univ. Prof. Dr. Reinhard Krammer (Universität Salzburg/ FB Geschichte)

Prof.in Dipl. Päd.in Ernestine Schmidt (PH Graz)

Prof.in Dr.in Elfriede Windischbauer (PH Salzburg; ZAG, Universität Salzburg/ FB Geschichte)

Dr. Heinrich Ammerer (ZAG, Universität Salzburg/ FB Geschichte)

 

Laufzeit:

November 2010- Oktober 2012

 

Veröffentlichung:

Christoph Kühberger (Hg.): Geschichte denken. Zum Umgang mit Geschichte und Vergangenheit von Schüler/innen der Sekundarstufe I am Beispiel "Spielfilm". Empirische Befunde - Diagnostische Tools - Methodische Hinweise. Innsbruck - Wien 2013.

Kühberger, Christoph: Empirische Befunde zum Umgang mit Spielfilmen über die Vergangenheit in der Sekundarstufe I. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 7-8/2014, 423-438.

 

> Salzburger Nachrichten, 4.1.2014, "Schüler trennen Fakten und Fiktionen oft nicht", S. 39. Link